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An den Federn erkennt man den Vogel

Das Vorkommen von Auerhuhn, Birkhuhn, Haselhuhn und Schneehuhn spiegelt unseren Umgang mit der Umwelt wider. Birke, Hasel, Vogelbeere, Erlen und Weiden schätzt das Haselhuhn, ausgedehnte Altholzbestände das Auerhuhn, ruhige Almen das Birkhuhn, und das Schneehuhn, das liebt das Hochgebirge. Unbedachte menschliche Nutzungen stellen eine Gefahr für Lebensraum und Tierart dar.


Mit den Österreichischen Bundesforsten und der Salzburger Jägerschaft als Partner ist es mittels großräumiger Modellierungen gelungen, für das Bundesland Salzburg Risiken und Chancen der Vernetzung von Auerwild zu erkennen. Mit dem Maßnahmen-Effizienz-Modell und dem Wissen über die Lebensgewohnheiten und Vorlieben der Tiere ist es möglich, ohne viel Aufwand lebensraumverbessernde Maßnahmen dort zu setzen, wo sie am effektivsten sind. Unsere Modellierungen für den Verbund nehmen u. a. Einfluss auf die Trassenführung der 380-kV-Leitung in Salzburg.

 

Über abgeschlossene Raufußhuhnprojekte lesen sie hier.

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