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Abgeschlossene Projekte - Auswahl, Kurzbeschreibung

Wildökologische Grundlagenerhebung im Biosphärenpark Nockberge

Das Projektziel war, Grundlagen hinsichtlich des Hautpvorkommens der sensiblen Wildtierarten Rot- und Gamswild, Auer-, Birk-, Schnee- und Steinhuhn zu erarbeiten. Die genannten Tierarten fungierten als Leitarten. Ihre zu erfassenden Vorkommensgebiete und Kernlebensräume wurden auf Beeinträchtigungen durch Bergsport- und Freizeitaktivitäten im Sommer wie im Winter untersucht. Für die sich daraus ergebenden Konfliktbereiche werden in einem zweiten Teilprojekt lindernde, lenkende und bewusstseinsbildende Maßnahmen ausgearbeitet.

Rotwildmanagement in den Gailtaler Alpen II

Die Auflösung von vier Rotwildfütterungen mit rund 400 Stück Rotwild wurde durch eine Monitoring des Wildes (21 Tiere wurden besendert) und des Waldes (64 km Schältrakte und 56 Verbissvergleichsflächen) wildökologisch begleitet. Die Schälschäden haben nach der Auflösung der Winterfütterung leicht abgenommen, das Fallwildaufkommen hat sich nicht erhöht.

Endbericht 2019

Powerpoint Endbericht 2019

Rotwild Bewegungsmuster, Animation 2019

 

 

​Gutachten zur Eingriffssensibilität der Auerwildlebensräume im Rahmen der UVP 380 KV-Leitung in Salzburg

Die in der Studie erarbeiteten Habitatmodelle unterstützen die Entscheidungsfindung bei der Trassenwahl und die Beurteilung der Eingriffssensibilität der Lebensräume hinsichtlich des Auerwilds. Die Maßnahmen-Effizienz-Modelle helfen günstige Bereiche für lebensraumverbessernde Maßnahmen zu eruieren. Durch die mittels der Modelle erreichte Gebietseinschränkung ist die Suche nach geeigneten Flächen deutlich erleichtert und die Effizienz der zu setzenden lebensraumverbessernden Maßnahmen wesentlich erhöht. In Zusammenschau mit den Freilanderhebungen und den nicht durch die Modelle abgedeckten Einflüsse (Störungsquellen) sowie mit dem überregionalen Blickwinkel auf die Lebensraumvernetzung der Teilpopulationen liegt mit den erarbeiteten Datensätzen letztlich eine sehr gute Beurteilungsgrundlage für Trassenwahl und Ausgleichsmaßnahmen vor.

Lebensraumvernetzung im Pinzgau

 

Nach Beauftragung durch die Salzburger Landesregierung (Abteilung für Naturschutz) unter Mitwirkung der Abteilung für Raumplanung, der Salzburger Jägerschaft und der Pinzgauer Regionalplanung im Juni 2012 wurden vom Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft für den Pinzgau Lebensraumkorridore ausgewiesen. Zurzeit laufen auf regionaler Ebene die Verhandlungen, inwieweit die Korridore in der regionalen Raumplanung verankert werden.

Modellierung von Auerwildlebensräumen und Maßnahmengebieten zur Lebensraumverbesserung

Die Salzburger Jägerschaft beauftragte das Büro für Wildökologie und Forstwirtschaft mit der Erstellung einer Grundlagenstudie für Auerwild für das gesamte potenzielle Verbreitungsgebiet im Bundesland Salzburg. Untersucht wurden die aktuelle Habitateignung für Auerwild auf Bundesforste-Waldflächen, die potenzielle Habitateignung auf der gesamten Salzburger Waldfläche sowie mittels Maßnahmen-Effizienz-Modell die besten Standorte für lebensraumverbessernde Maßnahmen.

 

 

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